Karlheinz Six

Der Mensch, die Welt, das Ende – Gespräch mit meiner Tochter

Bild: Der Mensch, die Welt, das Ende - Gespräch mit meiner Tochter

Am Ende spreche ich mit meiner meiner Tochter über das Ende … und was davor kommt und was dazu führt. Aber eigentlich überwiegt das Gute. Auch wenns insgesamt bergab geht. Bis zur Ausrottung der Menschheit.

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Transkript

Herzlich Willkommen zur 58. Episode.

In den letzte fünf Folgen habe ich mich mit dem Ende der Welt auseinandergesetzt, wie es im jüdisch-christlichen Glauben vorgestellt wird: Eine Welt, in der alle Wunden geheilt sind, in der Gerechtigkeit herrscht und es keinen Krieg, sondern nur noch Frieden gibt. Eine Welt, in der alle gut leben können.

In den beiden Folgen davor waren Kinder das Thema: Soll man heute noch Kinder bekommen? Und wenn ja, in welcher Welt werden sie dann eigentlich leben?

Grund genug, mich mit einem meiner eigenen Kinder, genauer gesagt: mit meiner Tochter, hinzusetzen und ein Gespräch zu führen. Sie ist 23 Jahre alt und studiert Umweltsystemwissenschaften mit Schwerpunkt Humangeographie.

Mit ihr unterhalte ich mich über ihre ganz persönliche Sichtweise zum Thema Kinder und Antinatalismus, über Klima und Krieg, über Tierwohl und Transhumanismus und schließlich über das Aussterben der Menschheit und warum das gar nicht so schlimm wäre.

Jaja, es ist anstrengend, Kinder nicht nur zu bekommen, sondern sie auch bis zum Auszug zu bringen. Man kann sich schon fragen, warum man sich diese Anstrengung überhaupt antut, um am Ende genauso ohne Kinder zu leben wie vor ihrer Geburt. Hätte man sich den Umweg nicht ersparen können?

Aber wenn man dann hört, dass Kinder gar nix dagegen haben, dass sich da zwei angestrengt haben, und sie ganz froh sind, geboren worden zu sein, dann hat man ja auch etwas zurückbekommen. Haha.

Spaß bei Seite!

Bevor wir ins Gespräch einsteigen, möchte ich mich bei allen treuen Hörerinnen und Hörern bedanken. Es freut mich, wenn ihr meine Folgen mit eurem Netzwerk teilt, sodass sie auch andere hören können. Nachrichten von euch und Kommentare auf meiner Webseite lese ich immer gern. Ganz herzliches Danke an all jene, die mich über ko-fi oder PayPal auch finanziell unterstützen. Das hilft mir, meine Online-Angebote nicht durch lästige Werbung finanzieren zu müssen.

– Und jetzt geht’s los.

Ich steige mit der Frage an meine Tochter ein, ob sie lieber nicht geboren worden wäre. Und das antwortet sie darauf:

DEN REST GIBT ES NUR ZUM HÖREN!

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