Meine Tagebucheintragungen für den letzten Tag der zweiten Woche – es ist ein Sonntag – lauten so:
Der Tiefpunkt setzt sich fort. Ich bin gar nicht zufrieden mit meiner Entscheidung, aber es blieb mir nichts andere übrig. Ich konnte nicht weitergehen und vielleicht ist es ohnehin die beste Entscheidung unter allen üblen, dass ich ein paar Tage abwarte.
Ich habe in Monselice das Wandern vorläufig abgebrochen und bin mit dem Zug nach Assisi gefahren.
Im Originalton hört sich das so an:
Was ich im Audio vergessen habe zu sagen: Das Problem am Regen ist auch, dass man keinen guten Platz findet, wo man rasten kann. Es ist alles nass. Auch der Weg ist so, dass man keine trockenen Flecken – z. B. unter ein Brücke – findet. So bleiben einem nur Cafès übrig, wenn mal eines kommt und dann muss man wieder konsumieren.
Eine Pause in Assisi. Das bringt mich im nächsten Beitrag dazu, euch über Assisi etwas zu erzählen, was ihr sicher noch nicht gewusst habt.