Im Trailer erzähle ich kurz, wieso ich diesen Podcast namens aus&aufbrechen mache und was er nicht sein will.
Transkript
Herzlich Willkommen zum Trailer meines Podcasts „aus&aufbrechen“. Dem Podcast für eine offene und kritische christliche Spiritualiltät.
Ich mag keine Stehsätze und kein übliches Blabla, das man ansonsten im christlichen Bereich gern hört. Ich möchte die Dinge nicht so hinnehmen, wie sie sind oder wie manche sagen, dass sie sind, oder wie manche sagen, dass sie sein sollen.
Ich möchte hinterfragen und ich möchte Klarheit. Letzteres schaffe ich nicht immer. Aber ich habe gelernt, mit Unklarheit zu leben. Obwohl es mir immer noch schwer fällt. Und das wird sich wohl auch nicht ändern.
Die christliche Spiritualität ist ein tragendes Fundament meines Lebens. Vermutlich entstehen bei dir jetzt Vorstellungen darüber, was ich meine. Vergiss es gleich. Ich glaube nicht, dass diese Vorstellungen das treffen, was ich meine.
Ich spreche jedenfalls nicht von Meditation oder Glück oder Wohlbefinden. Und darum ist mein Podcast auch keine Anleitung zu diesen Dingen. Bei mir erfährst du keine fünf Schritte, wie du dein Glück findest. Von solchem halte ich mich fern.
Stattdessen kannst du mich begleiten, wenn ich über christliche Themen, über unsere Welt und unser Leben nachdenke. Ich gebe dir keine Ratschläge, sondern möchte, dass du selbst kritisch über all das nachdenkst.
Der Podcast soll dich herausfordern, nicht das nochmals zu sagen, was du eh schon immer gesagt hast. Vielmehr soll er dich anregen, einmal eine andere Position einzunehmen. Du kannst ja dann eh wieder an deine alte zurückwechseln.
Und er soll auch mir die Möglichkeit bieten, in kritischer Auseinandersetzung mich selbst weiterzuentwickeln. Daher freue ich mich auf deine Nachrichten. In der Podcast-Beschreibung findest du alle Kontaktmöglichkeiten.
„aus&aufbrechen“ habe ich diesen Podcast genannt, weil der Titel mehrdeutig ist. Du kannst jetzt selbst ein wenig überlegen, welche Bedeutungen du darin entdecken kannst.
Ein zentraler, für mich wichtiger Gedanke ist, dass unser Leben im ständigen Aufbrechen besteht, dass wir damit etwas zu Ende bringen und etwas Neues anfangen, dass wir aus dem Gewohnten ausbrechen und uns der Unsicherheit des Neuen aussetzen.
Also, wir hören uns! Viel Spaß dabei.